?Örtliche Entwicklung ? mit und für uns?
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Die Agentur für nachhaltige Entwicklung des Kreises Braşov (ADDJB) veranstaltete Ende April ein Treffen zur örtlichen Entwicklung des Nordosten des Kreises Braşov ? ein Treffen das Teil des Landesprogramms für ländliche Entwicklung, Leader-Achse, ist. Bei dieser Gelegenheit fand im Kulturheim der Stadt Rupea/Reps die Tagung ?Örtliche Entwicklung ? mit und für uns? statt. Im Programm inbegriffen war auch ein Besuch beim Volkskundemuseum ?Gh. Cernea? aus Reps, wo die Gäste eine lokale Museumssammlung bewundern konnten.
Was gebraucht wird
Mihai Pascu, Direktor beim Kreisrat Braşov und ADDJB-Vorsitzender, sagte in seiner Eigenschaft als Projektmanager: ?Die Veranstaltung steht in Bezug zur Umsetzung der Schritte für die örtlichen Entwicklung im Nordosten des Kreises Braşov ? ein Projekt gefördert von dem Landesprogramm für ländliche Entwicklung. Das Treffen sollte die Teilnehmer zu einer Debatte anregen über die Bedarfsliste und die Entwicklungsperspektiven der Ortschaften die dem Siebenbürgischen Verein Braşov Nord angehören.?
Partner
Zur Tagung ?Örtliche Entwicklung ? mit und für uns? wurden auch Vertreter der Projektpartner, andere lokale Initiativgruppen, Vertreter der örtlichen und regionalen Entscheidungsträger eingeladen. ?Beispiele von richtigem Handeln und die Bedeutung der Entwicklungsstrategien werden von Berater von der spanischen Firma IDEL vorgestellt ? eine Firma mit gro?er Erfahrung in örtlicher Entwicklung, Leader-Achse. Zum Abschluss wurden die Teilnehmer zu einem traditionellen Essen mit für dieses Gebiet typische Speisen eingeladen?, sagte Mihai Pascu.
Die Ressourcenverwertung
Der nördliche Teil des Kreises Braşov hat eine ländliche Fläche von 1102,8 qkm und eine ländliche Bevölkerung von 32.381 Personen. Die einzige Stadt ist Reps. Das Gebiet umfasst die Ortschaften Apaţa, Augustin, Buneşti/Bodendorf, Caţa/Katzendorf, Hoghiz, Homorod/Hamruden, Jibert/Seiburg, Măieruş/Nussbach, Ormeniş, Racoş, Rupea/Reps. Ticuş/Tekes und Ungra/Galt. ? ein Gebiet gekennzeichnet von der Vielfalt der Habitate, Schutzgebiete, reiches natürliches Potenzial und Verwertungsmöglichkeiten der Ressourcen. Bei der gastronomischen Ausstellung wurden traditionelle Speisen der verschiedenen Ethnien vorgestellt: Kürtos-kalacs, Bohnensuppe mit Eisbein und gedörrten Pflaumen, Sauermilch-Klo?e, Geschnitzeltes vom Schwein, Maisbrei mit Büffelmilch, gefüllte Lammsrippen, Krautwickel und andere Bio-Produkte samt Eingelegtes, Schnaps und Hauswein.