Tururi virtuale

Ariadna
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Nr: 111-113
Oktober-Dezember 2013

Conferinţa finală DISTRICT +
The final conference DISTRICT +
Die Schlusskonferenz DISTRICT +
District Plus konferencia
Fatzada istorică cu lucrări murale
A historical facade with mural works
Historische Fassade mit Wandmalerei
Történelmi oromzat falfestménnyel
Braşovul, iarna
Brasov during wintertime
Kronstadt im Winter
Brassó télen
Vacanţă la Drăguş
On Holiday in Dragus
Ferien in Drăguş
Szabadság Draguson
Dumbrăviţa, satul ţânţărenilor
Dumbravita, the village of Tantareni
Dumbrăviţa, das Schnakendorf
Szunyogszeg faluja
Hălchiul de ieri şi de azi
Halchiu, past and present
Heldsdorf gestern und heute
Tegnapi és mai Höltövény
Sărbătorile, la Hoghiz
Winter holidays in Hoghiz
Die Feiertage in Hoghiz
Olthévízi ünnepek
Mândra legendară
Mandra, a legendary place
Das sagenhafte Mândra
Legendás Mundra
Bogăţie cultural-istorică, la Moieciu
Cultural and historical richness in Moieciu
Moieciu und seine kulturell-historische Vielfalt
Kulturális, történelmi gazdagság Moécson
"Festivalul Interetnic 7 sate"
"The Interethnic Festival 7 Villages"
"Das interethnische Festival der Sieben Dörfer"
7 falu interetnikus fesztivál
Tradiţii unice, la Şercaia
Unique traditions in Sercaia
Einzigartige Traditionen in Schirkanyen
Egyedi szokások Sárkányban
Ungra, colţ de Rai
Ungra, a corner of Heaven
Galt/Ungra ? ein Stück Paradies
Ungra, az Éden kertje

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Das sagenhafte Mândra



     

     

Mândra ist eine Gemeinde im Kreis Kronstadt/Braşov, Siebenbürgen, Rumänien, gelegen auf dem Weg der Kronstadt mit Hermannstadt/Sibiu verbinden, 6 km von Fogarasch/Făgăraş entfernt. Zur Gemeinde gehören: Mândra (Vorort), Ileni, Râuşor, Şona und Toderiţa. Die Touristen die diese rumänische Ortschaft besichtigen wollen, finden da das ganze Jahr über auch viele Erholungsmöglichkeiten, beginnend mit wunderbaren Wandertouren im Fogarascher Gebirge und endend mit unvergesslichen Abende in den Bauernhöfen. Sie können auch die orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit besichtigen, die 1799 erbaut wurde und die sie auf einem Hügel befindet, von dem man eine schöne Aussicht auf die Ortschaft hat.

Historische Sagen

Der Bürgermeister von Mândra, Ioan Şerban Taflan, sagte: "Mândras erste urkundliche Erwähnung stammt noch aus der Zeit des Herrschers Mircea der Alte, um 1400, durch eine Schenkungsurkunde.Es gibt aber auch ältere Sagen die eineinhalb Jahrhundert vorher zurückgehen. Dabei handelt es sich um zwei Brüder: Toader und Mândruţ. Von letzterem stammt auch der Name der Ortschaft, da dieser einen Fremden besiegen konnte, der sich in dieser Gegend herumtrieb.Bekannt sind auch andere Sagen und Bräuche. Einige werden auch heute noch gepflegt. Zu Weihnachten sammelt sich die Jugend in Scharen, legt die Volkstracht an und singt vor den Höfen Weihnachtslieder. Gemeinsam werden auch die Feiertage um die Jahreswende bis zu Epiphanias gefeiert. Andere Veranstaltungen finden anlässlich des Gemeindefestes statt, wo allgemeine gute Laune herrscht und wo gemeinsam gesungen und getanzt wird."

Die Kirche als Denkmal

Die orthodoxe Dreifaltigkeits-Kirche aus Mândra weist im Innenraum eine alte Freskenmalerei auf sowie wertvolle Heiligenbilder. Auf einigen ist noch die Unterschrift eines Kirchenmalers zu erkennen ("Sava, der Maler aus Fogarasch, im Jahre 1821") der auch den Altar und das Naos gemalt hat.
Dank den Spenden der früheren Pfarrer und anderer Persönlichkeiten des Dorfes gibt es auch alte wertvolle Bücher aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Die Dreifaltigkeitskirche von Mândra gilt als wichtiges historisches Denkmal zusammen mit den jüngeren Kirchen aus Râuşor, Ileni, Şona und Toderiţa.

Kunstwerke

In der Gemeinde gibt es auch weitere Kunstwerke und zwar die Gedenkkreuze (Marterl), wie auch Denkmäler für die Opfer aus den beiden Weltkriegen. Alle erinnern sie an die Vorgänger. Die Dorfbewohner pflegen sie voller Aufmerksamkeit und achten sie als Identitätssymbole.






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