Marienburg - „Die lebendige Burg“
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Zwei volle Tage mit Veranstaltungen, Ausstellungen, Blasmusik und mittelalterlicher Musik, Handwerker-Workshops, Arbeitskreise, lokale Geschichten und Sagen, Kindertheater, mittelalterliche Nachstellungen, Lichtbilderprojektionen – all das verspricht das Bürgermeisteramt von Marienburg/Feldioara anlässlich des Events „Die lebendige Burg – Tage der offenen Tore in der Marienburg“. Es handelt sich dabei um ein Kulturprojekt des Marienburger Rathauses, mitfinanziert von dem Kreisrat Kronstadt/Brașov, das am 7. und 8. September 2019 stattfindet.
Ein traditionelles Festival
In der Marienburg aus der gleichnamigen Burzenländer Ortschaft wird die neunte Auflage des Festivals „Die Rückkehr der Deutschen Ritter in die Marienburg“ abgehalten. Durch diese Veranstaltung soll die Burg zu neuem Leben erwachen und die Marienburger näher an diese Stätte bringen die nun eine neue Bedeutung erlangt hat. Sie wird zum Mittelpunkt kultureller Angebote und soll dem Tourismus eine weitere Sehenswürdigkeit anbieten: Marienburg – eine Reisedestination im Herzen Rumäniens.
Geschichtliche Zusammenfassung
Der Bürgermeister der Gemeinde Marienburg, Sorin Taus, sagte: „Die Marienburg wurde in der Zeitspanne 2012-2017 restauriert. Aus einer verlassenen Ruine ist eine touristische Sehenswürdigkeit von Marienburg entstanden die gleichzeitig auch Kulturevents beherbergen kann. Das Projekt nimmt sich vor, das kulturell-historische Angebot im Kreis Kronstadt/Brașov zu ergänzen und den Ortsbewohnern, durch Gratisangebote von Kulturveranstaltungen, diese historische Stätte näher zu bringen.“
Schüler als freiwillige Burgführer
Das Projekt sieht auch vor, unter den Schülern eine Gruppe von freiwilligen Burgführern für die Marienburg zu bilden. Es gibt bereits eine Partnerschaft in diesem Sinn mit dem theoretischen Lyzeum „Petru Rareș„ aus Marienburg. Die Freiwilligen werden dazu als „Marienburger Ritter“ historische Gewänder tragen.
Ileana Gafton Dragoș