Tururi virtuale

Ariadna
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Nr: 105-107
April-Juni 2013

Aeroportul, start la pistă
Start of the airport construction
Der Flughafen: Start für die Abflugbahn
Repülőtért, start a leszállópályán
Braşovul multicultural
Brasov - a multicultural town
Das multikulturelle Kronstadt
A multikulturális Brassó
Guvernoratul Erbil, la Braşov
Erbil Governorate in Brasov
Die Leitung der Region Erbil in Kronstadt
Erbil kormányzója Brassóban
Zilele Braşovului ? "Oraşul Coroanei"
The Days of Brasov ? "Crown City"
Die Tage Kronstadts - "Die Stadt der Krone"
Brassó napok ? "A Korona városa"
Ziua Israelului, la Braşov
The Day of Israel, in Braşov
Israels Nationalfeiertag in Kronstadt
Izrael napja Brassóban
"Odaia cu Lumină Lină", în Castelul lui Dracula
"The Chamber with Soft Light", in the Castle of Dracula
"Die Kammer mit dem milden Licht" in Draculas Schloss
A lágy fény szobája Dracula kastélyában
Budila, vatră din secolul XIII
Budila, a settlement dating back to the 13th century
Budila, ein Dorf aus dem 13. Jahrhundert
Bodola, lakóhely a XIII. századból
Cristianul cu două vetre
Cristian tracing its roots from two directions
Cristian/Neustadt und seine Kerngebiete
A két központú Keresztényfalva
Artă creştină la Teliu
Christian art in Teliu
Christliche Kunst in Teliu
Keresztény művészet Keresztváron
Hărman: 1.500 de ouă încondeiate
Harman: 1500 painted eggs
Honigberg: 1.500 bemalte Eier
Szászhermány: 1 500 írott tojás
Primăvara, la Predeal
Springtime in Predeal
Frühjahr in Predeal
Tavasz Predeálon
"Dârstele Braşovului"
"The Fulling Mills of Brasov"
"Dârstele Brasovului"
"Brassó Derestyéje"

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Israels Nationalfeiertag in Kronstadt



     

     

Die jüdische Gemeinde in Kronstadt/Braşov hat am Sonntag, dem 21. April, 65 Jahre seit der Unabhängigkeit des Staates Israel gefeiert. Der Nationalfeiertag Israels ist Teil der Veranstaltungsreihe der jüdischen Kronstädter Gemeinde die mit Interesse auch von allen anderen Bewohnern Kronstadts verfolgt wird und die das Kulturleben der Stadt bereichert. Heute zählt die jüdische Gemeinde rund 200 Mitglieder. Sie beteiligen sich aktiv und regelmäßig an ihren traditionellen Feiern.

Seit über 200 Jahren in Kronstadt

Beim Eingang in die Synagoge in der Waisenhausgasse steht eine Gedenktafel zu Ehren der ersten Juden die sich 1807 in Kronstadt niedergelassen haben. Sie trägt folgende Inschrift: "Am 16. Juni 2007 sind es 200 Jahre seit der Ansiedlung der ersten jüdischen Familie in Kronstadt. In diesen zwei Jahrhunderten haben die Juden in ihrem Zusammenleben mit den anderen Ethnien zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Region beigetragen. Sie hatten ein entwickeltes Gemeindeleben, sie haben Schulen gegründet, gelehrte Rabbiner herangezogen, Synagogen gebaut und den Glauben ihrer Vorväter bewahrt. In den letzten 50 Jahren sind viele von ihnen in ihrer neue Heimat Israel angekommen, aber in ihren Herzen bewahren sie die Liebe für das Land in dem sie das Licht der Welt erblickten."

Die Botschaft des Staatspräsidenten von Israel

Die Feierlichkeiten in der Kronstädter Synagoge begannen mit einem Gebet des Rabbi in dem Gott angefleht wird, die beiden Staaten, Israel und Rumänien, zu beschützen. Allen, von nah und fern, wurde Frieden gewünscht. Nachher wurde die Botschaft des Präsidenten von Israel, Shimon Peres, vorgelesen, gerichtet an alle Juden aus der Diaspora und aus Israel. Dabei wurde allen gedankt die sich für ihr Land geopfert haben. Es wurde unterstrichen, dass wir eine bessere Welt brauchen, wenn der Frieden bewahrt werden soll. Anschließend wurde die Unabhängigkeitserklärung Israels vorgelesen. Eine Kindergruppe zündete sieben Kerzen an für das von den gefallenen Helden vergossene Blut, für die Weisheit der Völker der Welt, für die Gründung und die Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel.

12 brennende Fackeln

Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Kronstadt, Tiberiu Roth, sagte: "Der Staat Israel ist offen für alle Juden aus der Welt, egal wo sie leben. Israel möchte in Frieden und Freundschaft mit seinen Nachbarn leben. Es ist die einzige Demokratie im Mittleren Orient. Ich bin froh, dass wir heute hier in der Kronstädter Synagoge Israels Feiertag so feiern konnten wie früher. Entlang der Eingangsallee brennen 12 Fackeln, stellvertretend für die 12 Stämme Israels. Es erklangen die Staatshymnen von Israel und Rumänien. Dargeboten wurden jüdische Volkslieder. Lyzeumsschüler aus Zeiden/Codlea haben jüdische und rumänische Tänze vorgeführt und so an die Leiden der Kinder erinnert die in den Konzentrationslagern umgekommen sind."
Die ganze Veranstaltung war sehr emotionsgeladen und brachte Tränen in die Augen vieler jüdischer Gemeindeglieder.






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